Die Beteiligungen MS „Las Vegas“ Schifffahrtsgesellschaft mbH & Co.KG, Zweite MS „Sofia Schulte“ Shipping GmbH&Co.KG und MS „Lloyd Don Pascuale“ Schifffahrtsgesellschaft
mbH & Co.KG (Lloyd Fonds Schiffsportfolio III) sind in der Vergangenheit immer wieder für ihren unsteten Kursverlauf aufgefallen.
Dabei ist eine negative Entwicklung bei geschlossenen Fonds gar kein Einzelfall, sondern kalkuliertes Risiko – immerhin für die Finanzberater und Vermittler. Für die Anleger selbst sind die Risiken jedoch nur schwer einzuschätzen. Immer wieder kommt es daher dazu, dass konservativen, auf Werterhaltung bedachten Anlegern derartige Beteiligungen empfohlen werden. Dabei handelt es sich in vielen Fällen schlicht und ergreifend um eine rechtswidrige Falschberatung.
Erst kürzlich konnten wir für eine Mandantin vor dem Landgericht Itzehoe eine Summe von 9.900 Euro zurückgewinnen. Der Nominalwert der Beteiligungen betrug 10.000 Euro, also ein Sieg auf ganzer Linie. Zudem wurde die Beklagte verurteilt, unsere Mandantin von allen Schäden und Nachteilen freizustellen, die aus der im Jahre 2007 gezeichneten Beteiligung beruhen.
Eine von der Gegenseite eingelegte Berufung wurde durch das OLG Schleswig nun durch Beschluss zurückgewiesen. Das Urteil ist damit rechtskräftig.
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