Bei dem HTB 11 handelt es sich um einen Dachfonds. Der Fonds kauft einerseits Anteile bereits bestehender Fonds, andererseits investiert er in Neugründungen von Schiffsfonds. Er wird am grauen Kapitalmarkt gehandelt und ist daher nicht mit einem börsengehandelten Wertpapier vergleichbar.
Die immensen Risiken, die ein solches Investment mit sich bringt, haben sich auch bei dem 10 realisiert. Mittlerweile ist das Kapital der rund 500 Anleger massiv gefährdet. Das Investment warb bei Emission mit einem kumulierten Kapitalrückfluss von ca. 170 % – 185% bei einer relativ kurzen Laufzeit von 9 bis 11 Jahren. Die Realität sieht jedoch anders aus, Aus den frei zugänglichen Quellen ergeben sich Ausschüttungen von lediglich 18 %. Grund hierfür ist vermutlich die desaströse finanzielle Situation der Schiffszielgesellschaften in Folge der schlechten wirtschaftlichen Lage für die Containerschifffahrt. Immer wieder würde die Fondsgesellschaft laut Branchenberichten von Insolvenzverwaltern der Zielfonds auf Rückzahlung der Ausschüttungen in Anspruch genommen. Ein Handel auf dem Zweitmarkt ist derzeit ausgesetzt. Die schlechten Nachrichten beschränken sich zudem nicht nur auf den HTB 11, sondern auf nahezu alle anderen Schwesterfonds der HTB.
Die erheblichen Risiken sind jedoch keine Eigenheit dieser Zweitmarkt-Schiffsfonds. Bei geschlossenen Fonds besteht in aller Regel ein Totalverlustrisiko, sie können normalerweise also nicht als „sichere“ Anlage gelten. Private Investoren dieses Fonds sollten sich in jedem Fall von einer Fachanwaltskanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht beraten lassen.
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