Über 6000 Anleger unterzeichneten zwischen den Jahren 2011 und 2015 einen Goldsparvertrag bei der Berliner Wirtschafts- und Finanzstiftung, kurz BWF Stiftung. Die monatsweise angesparten oder einmalig investierten Beträge sollten in Gold angelegt werden. Ein Zwischenhandel mit dem Gold sollte die versprochene Rendite erwirtschaften. Die BaFin schritt während dieser Zeit nicht ein und kontrollierte auch nicht die Aktivitäten der BWF Stiftung.
Doch das für die Anleger lukrativ wirkende Anlagegeschäft stellte sich als Betrug heraus.
Im Februar 2015 ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen die BWF Stiftung und die BaFin verbot den weiteren Vertrieb der Goldprodukte. Die BWF Stiftung meldete Insolvenz an. Zu diesem Zeitpunkt waren be18reits über 6000 Anleger Opfer des Betruges geworden. Die vier Haupttäter wurden verurteilt, sie alle haben Revision vor dem Bundesgerichtshof eingelegt. Um die Kunden zu täuschen, hatten sie diesen Falschgold präsentiert. Nur ein Teil des Goldes im Tresor war tatsächlich echt.
Auch heute noch warten die Anleger auf Entschädigung. Das Insolvenzverfahren zieht sich seit Jahren hin.
Was können Betroffene tun?
Betroffene Anleger haben die Möglichkeit Schadensersatzansprüche gegenüber den Vermittlern dieser Produkte geltend zu machen. Kanzleiinhaber und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Helge Petersen empfiehlt daher alle Kunden der BWF, sich individuell durch einen spezialisierten und erfahrenen Rechtsanwalt beraten zu lassen.
Anfang 2018 hat unsere Fachkanzlei bereits Urteil in Sachen „ BWF Gold Standard“ erwirkt. Lesen Sie hier den Beitrag zu diesem Urteil.
Gerne prüfen wir im Rahmen einer kostenfreien unverbindlichen Ersteinschätzung, auch bei Ihnen, ob sie so der Gefahr möglicher Rückforderungsansprüche entgehen können. Lassen auch Sie sich einen Termin zur kostenfreien Ersteinschätzung mit einem unseren Anwälten geben.
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Die Fachkanzlei Helge Petersen & Collegen ist auf dem Gebiet des Bank- und Kapitalmarktrechts seit Jahren bundesweit erfolgreich für geschädigte Anleger aktiv und hat bereits viele positive Urteile erwirken können.
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