NDR berichtet mit Hilfe vieler Geschädigter in diesen Tagen.
Viele Anleger haben noch gar nicht verstanden, dass sie auf Anlagen sitzen, die wertlos sind und lassen Ansprüche verjähren. Fachanwaltskanzlei für Bank und Kapitalmarktrecht Helge Petersen, Kiel, bereitet eine Massenklage vor.
Nachdem in einer Vielzahl von Fällen für Mandanten sehr gute Vergleiche verhandelt werden konnten, wird der Druck auf die Postbank nun erhöht. Weil die Kanzlei durch die Masse der Fälle immer mehr Informationen über das Geschäftsgebaren der Postbankfinanzberatungs AG sammelt, kann den Mandanten im Einzelfall besser geholfen werden. Aufgrund der bisherigen Erfolge für die Mandanten wird daran gearbeitet, einen grundsätzlichen Vergleich mit der Schädigergesellschaft zu schließen. Das geschädigte Anlagevolumen ist bei der Kanzlei schon im siebenstelligen Bereich angekommen.
Der Kanzlei liegen weiter Originalakten von Insidern vor, die bei der Postbank Finanzberatungs AG gearbeitet habe. Aus den Unterlagen ergibt sich selbst für z.B. einen Auszubildenden ein sehr starker Verkaufsdruck.
Für die Postbank Finanzberatungs AG wird es ungemütlich. Viele durch die Postbank Finanzberatungs AG geschädigte Anleger haben sich rechtsratsuchend an die Fachanwaltskanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht Helge Petersen gewandt. Das System der Postbank Finanzberatungs AG in den der Kanzlei vorliegenden Fällen war immer das Gleiche. Postbankkunden wurden durch dafür eigens geschulte Mitarbeiter überredet ihr erspartes Kapital aus Bausparverträgen, Festgeldkonten, Versicherungen oder Hausverkäufen u.a. in unsichere Immobilienfonds, Schiffsfonds und andere hochriskante Kapitalanlagen zu investieren. Viele nichtsahnende Anleger sind dem „vermeintlich guten Rat“ der Postbank Finanzberatungs AG Mitarbeiter gefolgt und sollen jetzt den Schaden für die fehlerhafte Anlageberatung zahlen. Teilweise haben die als vermeintlich wertstabile und sichere Anlagen angepriesenen Wertpapiere Verluste von 90% erlitten. Wir werden unseren Mandanten nicht nur in diesen Fällen zu ihrem Recht verhelfen. Die ersten Klagen sind bereits eingereicht, wir werden über den Verlauf der Verfahren weiterhin berichten.
In der nächsten Woche wird ein Schwung von etwa 30 Klagen eingereicht.