Im Fokus: König & Cie. Produktentankerfonds IV, King Douglas, King Daniel
Die Treuhandgesellschaft König & Cie. Treuhand hat zahlreiche Fonds aufgelegt, die in letzter Zeit allerdings eher durch gescheiterte Sanierungen oder finanzielle Engpässe Aufmerksamkeit erregt haben. Im Fokus stehen dabei Schiffsfonds, insbesondere der „König & Cie. Produktentankerfonds IV, King Douglas, King Daniel“. Bei der Fachanwaltskanzlei Helge Petersen & Collegen aus Kiel häufen sich derzeit die Anfragen von geschädigten Anlegern, die ihr eingesetztes Kapital zurückfordern möchten. Auch der DCM Renditefonds 23, der unter anderem durch die Deutsche Bank vertrieben wird, ist momentan negativ in den Schlagzeilen und wird von Helge Petersen & Collegen bearbeitet.
„Wir bereiten die Inanspruchnahme der Postbank Finanzberatung AG und der Deutschen Bank auf Schadensersatz vor. Die Banken hatten die genannten Beteiligungen aktiv vertrieben. Wir werden in den Verfahren gegen die Banken nachweisen, dass die Fonds von vornherein zum Scheitern verurteilt waren, da das gesamte Konzept bereits auf Anlegerbenachteiligung ausgelegt war“, so Helge Petersen.
Die Fachanwaltskanzlei will eine Rückabwicklung der Beteiligungen erreichen. „Jeder Anleger soll so gestellt werden, als hätte er die Anlage nicht getätigt“, so Petersen weiter. „Wir können in den meisten Fällen anhand der Kundenunterlagen zudem nachweisen, dass die Berater nur unzureichend über die Risiken aufgeklärt haben, da einige unserer Rechtsanwälte früher in Banken gearbeitet haben. Wir verfügen daher über Wissen, das den Banken nun zum Verhängnis werden wird.“
Helge Petersen rät daher allen Anlegern, die Beteiligungen überprüfen zu lassen. „Das erste Vorabgespräch führen wir kostenfrei durch. Dort erkennt man in aller Regel bereits, ob sich ein Vorgehen lohnt oder nicht. Viele Anleger scheuen sich weitere Kosten, doch an Ende stehen sie wieder besser da.“